Der große Umbau des ITK-Channels

2023-01-12 14:54:56 By : Mr. Kevin Leung

Systemhäuser müssen sich wandeln und neue Kompetenzen aufbauen, wollen sie zukunftsfähig bleiben. Dieser Modernisierungsdruck hat eine beispiellose Konsolidierungswelle im Channel ausgelöst. Bestimmen neue, von Investoren finanzierte Gruppen künftig den Markt?

Noch ein Name, den man sich im Channel wird merken müssen: Anfang 2023 geht Enthus an den Start. Das Unternehmen ­positioniert sich laut eigener Aussage als vertrauenswürdiger Dienstleister, der sich kompetent und umfassend um die IT-­Belange seiner Kunden kümmert und sie dabei unterstützt, ihr Geschäftsmodell ­erfolgreich weiterzuentwickeln. Der Name mag neu sein. Die Akteure sind im Markt wohlbekannt: Hinter Enthus stehen die vier Unternehmen der MCL Gruppe, MCL, Elanity, Secadm und Vintin, die vom kommenden Jahr an einheitlich unter der neuen Marke auftreten. Sie soll, mehr als eine bloße Umfirmierung, zugleich einen Aufbruch signalisieren. „Unser neuer Brand führt uns alle auf einen neuen, gemeinsamen Weg“, heißt es auf der Website.

Enthus fügt sich ein in eine Reihe neuer Konstrukte, die erst in den vergangenen zwei Jahren entstanden sind, wie etwa Connexta, Plenticon oder Teccle Group. Auch bei ihnen sind vor allem Name und Konzept neu. Unter ihren Dächern agieren etablierte Häuser wie Basys, Brinova, ID.kom, Neam (Connexta), Horn & Cosifan, Systemhaus Cramer (Plenticon), Dreger IT, EDV-BV, Netzplan oder, ganz frisch übernommen, Schuster & Walther (Teccle), um nur einige zu nennen. Sie alle haben ihre Eigenständigkeit aufgegeben, um sich zu größeren Einheiten zusammenzuschließen, die gemeinsam ein breiteres Kompetenzspektrum abdecken. Eigentümer der Gruppen sind Beteiligungsgesellschaften, die aus den zugekauften Häusern schlagkräftige Organisationen formen. Connexta wird durch Aurelius Wachstumskapital aus München finanziert, Plenticon durch ­Harald Quandt Industriebeteiligungen aus Bad Homburg und Teccle durch das Bremer Family Office FMC. Hinter MCL steht One Equity Partners aus New York.

Die genannten Namen sind markante Beispiele für neue Gruppen. Sie sind aber nicht die einzigen. So haben sich beispielsweise seit 2019 sieben kleinere Häuser im Westen und Südwestens Deutschlands zu ­Citadelle Systems zusammengeschlossen. Shareholder sind mehr als 30 Privatinvestoren und die NRW.Bank. Nicht zu vergessen das einstmals regionale Systemhaus Netgo, das auf dem Weg zur bundesweiten Gruppe im Herbst 2019 die niederländische Private-Equity-Gesellschaft Waterland als Investor an Bord holte und sich durch zahlreiche Akquisitionen zum Dienstleister mit 40 Standorten und 1.350 Mitarbeitern entwickelt hat. In dem Unternehmen sind so prominente Häuser wie Arxes-Tolina und Cema aufgegangen. Schon früh aktiv waren Fernao Networks und die Münchner Beteiligungsgesellschaft Auctus, die seit 2015 rund um den Netzwerk- und Sicherheitsspezialisten Magellan eine überregionale Gruppe aufgebaut haben.

Die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften agieren traditionell nah an den Geschäftsprozessen ­ihrer Kunden. Je wichtiger es wurde, diese Prozesse zu ­digitalisieren, desto mehr haben sich die Revisoren als Berater für Digitalisierungsprojekte aufgestellt. Und komplementär dazu selbst eigene Cloud- und SOC-Services etabliert. „Unsere Beratung umfasst von der Konzeption über die Regulatorik und das Fachkonzept bis zur technischen Umsetzung alles. Daher arbeiten wir zum Teil mit Systemhäusern zusammen und stehen zum Teil im Wettbewerb zueinander“, beschreibt Christian Nern, Partner Financial Services bei KPMG, Umfeld und Leistungsspektrum.

Je nach Projekt arbeitet das Beratungshaus mit ­Implementierungspartnern zusammen, vor allem aus dem SaaS-Spektrum, unterhält aber auch selbst technologische Allianzen, etwa mit Microsoft, IBM, ServiceNow, CyberArk und Sailpoint. „Beim Thema Cloud konzipieren und realisieren wir Lösungen für unsere Kunden auf Basis der Technologie aller großen Cloud-Anbieter“, erläutert Nern. Mit einem Fokus auf Kunden aus der Finanzindustrie beobachtet er, dass dort die Budgets für die Cloud-Transformation steigen, ebenso wie für Managed Cloud Services. Auf Managed Security Services greifen 84 Prozent der Unternehmen zurück oder planen es konkret, habe eine Branchen­umfrage ergeben, so der Manager. Bei SOCs ist der Trend ebenfalls ungebrochen und wird sich fortsetzen. „Das Potenzial ist groß. Denn laut der ­Umfrage haben erst 16 Prozent ein SOC.“ Als Hürden sowohl bei Kunden als auch für die Dienstleister selbst nennt Nern unter anderem die unsichere gesamtwirtschaftliche Lage, den Fachkräftemangel sowie die ­zunehmende Komplexität durch Regulierung.

Oliver Wegner, CEO des Beratungshauses Evolutionplan, hat 22 solcher Konstrukte, hinter denen Investoren stehen, im deutschsprachigen Raum identifiziert. Viele der Gruppen stehen noch relativ weit am Anfang. Deshalb werde „die Konsolidierung im IT-Systemhausmarkt in der DACH-Region in den kommenden zwei bis drei Jahren intensiv weitergehen“, erwartet der Experte (siehe auch Interview) Da die Netzwerke auf Zielgrößen von acht bis zwölf Einheiten ausgelegt seien, könne man hochrechnen, welche Ausmaße die Akquisitionswelle annehmen und welche Auswirkungen sie auf den Channel haben werde. Für die kommenden drei Jahre rechnet Wegner mit 150 Übernahmen allein durch Finanzinvestoren. Die Reihen der inhabergeführten Systemhäuser, die lange Zeit das Bild geprägt haben, werden spürbar ausgedünnt.

Somit spricht einiges dafür, dass die neuen Gruppen in ein paar Jahren neben etablierten Häusern wie ACP, Bechtle, Cancom, Concat, Controlware, Datagroup, Logicalis oder SVA den Channel bestimmen werden. Netgo, MCL und Fernao gehören sogar schon heute zu den 25 größten Systemhäusern in Deutschland.

Aus der Nähe betrachtet, gibt es zwischen den Gruppen einige Unterschiede, etwa in puncto fachliche Ausrichtung. So sind mit Skaylink (Investor: Waterland) und der Public Cloud Group (Nord Holding) zwei Spezialisten entstanden, die sich auf das Geschäft mit den Hyperscalern fokussieren. Bei Fernao bilden Networking und Security weiterhin die Schwerpunkte. Andere sind dagegen ganzheitlich aufgestellt und decken ein breites Leistungsspektrum ab. Auch was die Integration angeht, weichen Tempo und Strategie der Gruppen voneinander ab. Einige wie Netgo oder Skaylink vereinheitlichen die Marken übernommener Häuser relativ schnell. Bei der MCL Group, die sich zwischen Herbst 2020 und Frühjahr 2021 formiert hat, steht zum Jahresbeginn 2023, wie eingangs erwähnt, ein umfassendes Rebranding an. Dagegen agieren die Häuser, die sich Connexta und Teccle angeschlossen haben, weiterhin eigenständig unter ihren etablierten Marken. Aber auch diese Gruppen nutzen Synergien, indem sie beispielsweise Service-Prozesse standardisieren, Reporting-Systeme vereinheitlichen und zentrale Leistungen, etwa auf Gebieten wie Marketing und Personalwesen, für ihre Mitglieder erbringen.

Die meisten Gruppen eint indes, dass sie sich als Digitalisierungspartner ihrer Kunden verstehen. IT ist für sie inzwischen mehr als eine Backoffice-Funktion: Sie ist bei Unternehmen ins Zentrum des geschäftlichen Geschehens gerückt und trägt zu deren Geschäftserfolg bei, wie es Christian Uhl, CEO der MCL Group, künftig Enthus, formuliert. Von diesem Verständnis der Technologie als Business-Treiber lässt sich der Dienstleister leiten: „Unser allererstes Werteversprechen ist es, dass wir in den Erfolgskategorien unserer Kunden denken und uns auch daran messen lassen.“ Bei ihren Digitalisierungsprojekten könnten Unternehmen das volle Commitment des Teams erwarten, was der neue Name, der sich von Enthusiasmus ableitet, zum Ausdruck bringen soll, so der Manager weiter. „Wir differenzieren uns nicht nur durch Kompetenz oder bestimmte Angebote, sondern vor allem dadurch, wie die Kunden die Zusammenarbeit mit uns und die Arbeit mit unseren Lösungen erleben.“ MCL beschäftigt 450 Mitarbeiter an 15 Standorten in der DACH-Region.

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Christian Uhl, CEO der MCL Group (künftig Enthus) „Wir haben uns eine gemeinsame Mission unter dem Schlagwort „Erfolgreichmacher‘ gegeben. Heißt: Nur wenn unser Kunde mit unseren Lösungen und Services erfolgreich ist, und das schließt bewusst den Geschäftserfolg im Hinblick auf Digitalisierungsprojekte ein, dann haben wir einen guten Job gemacht.“

Ähnlich hört sich die Value Proposition der Teccle Group an: „Als strategischer Partner verstehen wir unsere Kunden, ihren Bedarf und die damit einhergehenden Herausforderungen und bieten ganzheitliche Digitalisierungslösungen aus einer Hand an – immer mit dem Ziel, dass unsere Kunden wettbewerbsfähiger werden“, führt Sven Kalisch, Managing Partner bei Teccle, aus. Dabei stehe die Gruppe vor allem für zwei Attribute: Qualität und persönliche Nähe. Und diese Nähe verbinde sie mit großer Kompetenz auf Feldern, die für die Digitalisierung des Mittelstands relevant sind, wie etwa Public Cloud und Business-Anwendungen. Ziel sei es, die Komplexität für die mittelständischen Kunden zu reduzieren und die Nutzung der IT für sie so einfach wie möglich zu machen. Zur Teccle Group gehören 13 Unternehmen, die zusammen 500 Mitarbeiter an 14 Standorten in Deutschland beschäftigen.

Die Digitalisierung ist letztlich neben anderen Faktoren ein Treiber der Konsolidierungswelle im Channel. Je mehr IT die Unternehmen einsetzen und je enger die IT sich mit ihren Geschäftsprozessen verzahnt, desto mehr erhöht sich die Komplexität und desto abhängiger werden sie vom reibungslosen Betrieb der Systeme. Damit steigen die Anforderungen an die Dienstleister, die immer mehr spezifische Skills vorhalten müssen. Die Notwendigkeit zur Spezialisierung kollidiert allerdings bei vielen Systemhäusern mit dem klassischen Anspruch, ihre Kunden ganzheitlich in allen IT-Belangen zu betreuen. Tendenziell sind dazu nur noch größere Organisationen, die eine Vielzahl an Spezialthemen abdecken, in der Lage.

Jens Stief, CEO bei Connexta „Wir sind stolz darauf, ein klassisches Systemhaus zu sein, das seine Kunden vollumfänglich berät und bei Digitalisierung- und Transformationsthemen als Trusted Advisor begleitet. Gleichzeitig verfügen wir in der Gruppe über herausragende spezifische Skills zu relevanten Themenfeldern, mit denen wir die Kompetenz unserer Systemhäuser komplementieren.“

Diese Entwicklung fördert die Gruppenbildung. So versteht sich etwa Connexta als „symbiotischer Verbund von Systemhäusern und IT-Dienstleistern mit Spezialkompetenzen“, wie es Jens Stief, CEO des Unternehmens, ausdrückt. Die Aufstellung ermögliche es der Gruppe, Kunden umfassend zu bedienen. Zugleich erhöhe sich die Wettbewerbsfähigkeit jedes einzelnen Mitglieds, das auf alle Kompetenzen der Schwestern zugreifen könne. Auch der Verbund sieht seine Mission darin, Unternehmen bei ihrer Digitalen Transformation zu begleiten. „Wir verstehen die Anforderungen mittelständischer und großer Kunden und designen für sie maßgeschneiderte, zukunftsfähige Lösungen“, erläutert Stief. Dabei agiere die Gruppe „verlässlich, menschlich, pragmatisch, ambitioniert und mit hoher Qualität“ und strebe „langfristige partnerschaftliche Beziehungen“ mit den Kunden an. Zu Connexta gehören sieben Häuser, die zusammen 300 Mitarbeiter an neun Standorten beschäftigen.

Unabhängig von Kompetenzen für einzelne Technologien oder Hersteller sind für die Gruppen grundlegende Fähigkeiten auf zwei Gebieten unerlässlich: Managed Services und Cloud. Kunden dauerhaft von Betriebsaufgaben zu entlasten, sei es in der Infrastruktur, sei es beim Workplace, sei es bei der Security, zählt zu den Schlüsselkompetenzen moderner Dienstleister. Für die Teccle Group ist es Teil des Leistungsversprechens, dass „wir für unsere Kunden neben der Konzeption, der Architektur und der Implementierung stets auch den Betrieb professioneller ­Lösungen sicherstellen“, betont Kalisch. Aber auch andere Gruppen haben diese Leistung zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Portfolio gemacht und sehen sich darin durch die Marktentwicklung bestätigt. „In vielen Bereichen nimmt die Nachfrage nach Managed Services mit echter Betriebsverantwortung stark zu“, beobachtet etwa MCL-Chef Uhl.

Sven Kalisch, Managing Partner bei der Teccle Group „Unsere Kunden können sicher sein, dass wir uns als Partner entlang der Herausforderungen im Markt mit ihnen weiterentwickeln und so stets für die passenden Lösungen sorgen werden. Die Fähigkeit, sich als Organisation auf diese Weise anzupassen und weiterzuentwickeln, wird in den kommenden Jahren einen großen Wettbewerbsvorteil darstellen.“

Ohne Cloud keine Digitalisierung, diese Erkenntnis setzt sich zunehmend im Markt durch. Das Bereitstellungsmodell verleiht Unternehmen die Agilität und Flexibilität, die sie brauchen, um mit überschaubarem Aufwand bestehende Geschäftsprozesse zu digitalisieren oder neue digitale Geschäftsmodelle zu realisieren. Einige der neuen Gruppen haben daher deutlich mehr Cloud-Skills aufgebaut, als sie heute üblicherweise bei Systemhäusern zu finden sind, und dazu zählt auch die Kompetenz für Cloud-Native-Technologien wie Container und Microservices. „Es führt kein Weg daran vorbei, Cloud-Native-Kompetenz sowohl in der Breite als auch der nötigen Tiefe vorzuhalten“, ist Teccle-Manager Kalisch überzeugt. Die Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 100 Experten, die Lösungen und Services auf den Plattformen von Microsoft und AWS konzipieren, umsetzen und betreiben.

Auch bei MCL / Enthus spielt Cloud eine große Rolle. So hat das Unternehmen ein Competence Center für Cloud Native Infrastructure aufgebaut. Unter den Enthusiasten gibt es ebenfalls Experten für Microsoft und AWS. Bei Connexta liegt der Schwerpunkt derzeit klar auf Microsoft. Aber die Gruppe plant, ihre Cloud-Native-Kompetenz durch Zukäufe zu erweitern, wie CEO Stief ankündigt. „Cloud ist eine unserer strategischen Säulen. Für uns bedeutet Cloud, Kunden von der Mühe und Komplexität beim Aufbau und Betrieb hochskalierbarer, hochverfügbarer und sicherer Lösungen zu entlasten.“ Zugleich stellt der Manager klar, dass Connexta die Kunden undogmatisch berate und dass die bestmögliche Lösung häufig auf eine hybride Umgebung hinauslaufe. „Dabei werden sich innerhalb der hybriden Szenarien die Workloads im Laufe der Zeit verschieben. Diese Cloud Journey werden wir aktiv mit unseren Kunden gestalten.“ Ähnliche Ansätze verfolgen Enthus und Teccle. Somit agieren die Gruppen mit einem Teil ihres Geschäfts weiterhin in der traditionellen IT-Welt und schlagen mit ihrer Cloud-Kompetenz die Brücke in die Zukunft.

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